Santo Domingo – Reisetipps für die Hauptstadt der Dominikanischen Republik


Mit rund 3 Millionen Einwohnern ist Santo Domingo die größte Stadt in der Karibik und bietet aufgrund der interessanten Geschichte eine Menge an Sehenswürdigkeiten und Highlights. Bereits Ende des 15. Jahrhunderts wurde Santo Domingo von Europäern besiedelt. Offiziell wurde die Stadt am Fluss Rio Ozama aber erst 1498 von Bartolomeo Kolumbus, dem Bruder von Christoph Kolumbus, gegründet und gilt daher als älteste errichtete Stadt von Europäerin in der Neuen Welt. Im nachfolgenden Reisebericht zeige ich dir die schönsten Sehenswürdigkeiten und Highlights von Santo Domingo, die gleichzeitig die Hauptstadt der Dominikanischen Republik ist.

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Anreise nach Santo Domingo

Die Insel Hispaniola, auf der die Dominikanische Republik liegt, ist zweigeteilt. Auf der westlichen Seite liegt Haiti und auf der östlichen Seite die Dominikanische Republik. Die Kolonialstadt Santo Domingo liegt im südlichen Teil der Republik. Von beliebten Badeorten wie Punta Cana liegt Santo Domingo rund 200 Kilometer entfernt und von südlichen Badeorten wie Bayahibe rund 150 Kilometer. Etwas länger bist du unterwegs von Puerto Plata oder Samana aus. Von Samana geht die Fahrt einmal komplett durchs Landesinnere, zwar nur rund 180 Kilometer, aber aufgrund fehlender Autobahnen dauert die Fahrt fast vier Stunden, von Puerto Plata rund 3,5 Stunden.

Mit dem Mietwagen nach Santo Domingo

Selbst für geübte Fahrer ist der Verkehr in der Dominikanischen Republik nicht ohne. Neben willkürlichen Polizeikontrollen, bei denen man natürlich immer ein paar Dominikanische Pesos zahlen muss, ist die Fahrweise doch etwas, nennen wir es mal außergewöhnlich. Verkehrsregeln werden nach Belieben gemacht und Mietwägen sind erkennbar und somit gerne ein Opfer. Bei Verkehrsunfällen mit Verletzten musst du als Ausländer, sofern keine Kaution gezahlt werden kann, teilweise sogar bis zur Klärung erst mal in Untersuchungshaft.

Ich würde dir daher keinen Mietwagen empfehlen, vor allem in Santo Domingo ist der Verkehr absolut chaotisch und es staut sich stundenlang. Solltest du dich trotzdem für einen Mietwagen* entscheiden, achte auf einen seriösen Vermieter sowie eine Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung. Sinnvoll ist es, den Mietwagen bereits von Deutschland aus zu buchen, günstige Mietwagen für die Dominikanische Republik findest du auf check24.*

Parken in Santo Domingo

Wie in jeder Großstadt ist das Parken eine kleine Herausforderung. Die Parkplätze sind oft sehr eng, die Autos sehen entsprechend aus. Sinnvoll ist es, einen überwachten Parkplatz gegen Bezahlung zu nehmen. In der F3QG – 4MW findest du den Parqueo 1 Cedimat, dort wird der Parkplatz überwacht.

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Mit dem Bus nach Santo Domingo

Angenehmer und stressfreier ist die Fahrt mit den öffentlichen Bussen nach Santo Domingo. Ein paar Spanischkenntnisse sind allerdings nicht schlecht, wenn man mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchte und du solltest rund um die Gegend des Rio Ozama nicht aussteigen (mehr dazu unter Sicherheit in Santo Domingo). Von Bayahibe aus gibt es eine Direktverbindung nach Santo Domingo, die Haltestelle findest auf dem großen Busparkplatz. Von Punta Cana aus fährt die Gesellschaft Aptra und der Expreso Bavaro alle vier Stunden. Um in die historische Altstadt zu kommen, steigst du am Parque Enriquillo aus, von dort aus läufst du ca. noch 10 bis 15 Minuten ins Zentrum.  Die Preise liegen von Punta Cana aus bei umgerechnet zehn Euro.

Von Samana aus liegen die Preise ebenfalls bei zehn Euro und du kannst dein Ticket über Caribetours buchen. Von Puerto Plata musst du hingegen mehrmals umsteigen, am besten informierst du dich direkt vor Ort für die schnellste Route.

Flughafen Santo Domingo

Wenn du direkt nach Santo Domingo fliegen willst, kannst du von Deutschland aus mit Condor ab Frankfurt fliegen. Flüge mit Zwischenstopp in Madrid, Paris oder Amsterdam bietet AirEuropa, Airfrance und KLM. Günstige Angebote kannst du auf Opodo* oder Check24* vergleichen.

Vom Flughafen aus kannst du mit dem Taxi ins Zentrum fahren, verhandle aber unbedingt einen Festpreis vor der Abfahrt und achte darauf, dass sie von der offiziellen Gesellschaft SICHALA sind. Der Preis sollte umgerechnet nicht 30 Euro übersteigen. Du kannst auch ein Sammeltaxi nehmen und dich dann für wenige Euro in die Stadt bringen lassen.

Hotels in Santo Domingo

Das Casas del XVI Boutique Hotel* ist ein traumhaft schönes Hotel direkt im Zona Colonial, der Altstadt von Santo Domingo und nur wenige Hundert Meter von der Catedral Primada de América entfernt. Ebenfalls im Zentrum und sehr zu empfehlen ist das Renaissance Santo Domingo Jaragua Hotel & Casino* sowie das Mauad Hotel Boutique.*

Ein günstiges Hotel, welches direkt am Meer liegt, ist das Hotel Riazo* und das Hotel Shakey.*

Beste Reisezeit für Santo Domingo

Die beste Reisezeit für Santo Domingo ist zwischen November und April. Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 29 und 30 Grad. Es kann vereinzelt aber immer wieder zu Regen kommen, manchmal auch Starkregen, der aber meist nach einiger Zeit wieder nachlässt. Während der Sommermonate zwischen Mai und Oktober herrscht neben der Hurrikansaison auch mehr Risiko für Regen, die Temperaturen liegen dann zwischen 30 und 32 Grad und die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch. Grundsätzlich gibt es aber keine Garantie für gutes Wetter und selbst außerhalb der Hurrikan Zeit muss mit schlechtem Wetter oder Stürmen gerechnet werden. Ich war Anfang Dezember in Santo Domingo und das Wetter war bewölkt und immer wieder kam es zu stärkeren Regenfällen.

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Sehenswürdigkeiten in Santo Domingo

Die Hauptsehenswürdigkeiten von Santo Domingo liegen im Zentrum der sogenannten Zona Colonial. Die Altstadt gehört sogar zum UNESCO-Welterbe und strahlt mit vielen Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert ein ganz besonderes Flair aus. Am besten erkundest du die Altstadt zu Fuß. Die Calle El Conde ist die Fußgängerzone durch die Altstadt und mit vielen Restaurants, Cafés und Bars sowie zahlreichen Souvenirläden perfekt für eine Pause oder einen Einkaufsbummel.

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Kathedrale von Santo Domingo – Catedral Primada de América

Die Kathedrale von Santo Domingo bzw. die Basílica Catedral Metropolitana Santa María de la Anunciación Catedral Primada de América (was für ein leicht zu merkender Name) ist die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt. Die Basilika wurde bereits im 16. Jahrhundert erbaut und kann heute besichtigt werden. Der Eintritt kostet umgerechnet etwas über einen Euro und du hast die Möglichkeit, einen Audio-Guide für ein paar Cent mehr mitzunehmen in allen erdenklichen Sprachen. Zu jedem der Altare kannst du dir die Geschichte anhören, der Besuch lohnt sich definitiv, um einen kleinen Einblick in die Geschichte zu erhalten. Geöffnet ist die Kathedrale Montag bis Samstag zwischen 9 Uhr und 16.30 Uhr.

Kathedrale von Santo Domingo - Catedral Primada de América Santo Domingo

Kathedrale von Santo Domingo - Catedral Primada de América Santo Domingo Innen Ausstattung Reisetipps

Kathedrale von Santo Domingo - Catedral Primada de América Santo Domingo Innen Ausstattung Reisetipps

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Parque Colon

Neben der Kathedrale befindet sich hier auch das Kolumbus-Denkmal und eine große Anzahl an Tauben. Rund um den Platz herrscht Trubel und besonders schön ist es am Abend, denn dann beginnt hier das Leben, die Menschen sind draußen, feiern, tanzen und sitzen gemütlich beisammen. Auf dem Platz findest du auch einige Restaurants wie das Jalao mit typisch dominikanischen Gerichten.

Santo Domingo Parque Colon

Plaza de España

Auf der Plaza de España in Santo Domingo stehst du auf dem zentralen Platz der Stadt mit Blick auf die Stadtmauer, die Hafentore und dem Alcázar de Colón, der Residenz des ersten spanischen Vizekönigs von Amerika. Die Aussicht ist traumhaft und darf bei einem Trip durch Santo Domingo nicht fehlen.

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Casa del Cordon

Das Casa del Cordon ist das erste Steinhaus Amerikas gewesen und wurde Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut. Das zweistöckige Gebäude diente unter anderem als Residenz und ist heute eine Bank. Zu sehen gibt es neben sehr schönen Eingangsmauern auch eine besondere Mönchskordel.

Alcázar de Colón

Das Alcázar de Colón wurde Anfang des 16. Jahrhunderts unter Diego Kolumbus erbaut und diente als Palast des Vizekönigs. Heute kannst du dir den Palast mit vielen Räumen, die durch einen Audioguide erklärt werden, als Museum ansehen. Geöffnet hat das Museum Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

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Faro Colón

Etwas außerhalb des Zentrums, ca. 3,5 Kilometer entfernt, liegt der riesige Bau Faro Colón, der zur 500-Jahr-Feier Kolumbus und der Entdeckung Amerikas gebaut wurde. Wirklich schön ist das Gebäude nicht und der Besuch lohnt sich nicht wirklich. Angeblich soll hier das Grab Kolumbus sein, allerdings gibt es das auch schon in Sevilla, ansonsten findest du hier noch eine Ausstellung zur Geschichte von Kolumbus. Die Öffnungszeiten sind von Dienstag bis Samstag von 9 Uhr bis 17 Uhr und sonntags bis 16 Uhr. Der Eintritt ins Faro Colón kostet 100 Pesos, umgerechnet ca. 1,50 Euro.

Parque de los tres Ojos

Nur acht Kilometer vom Zentrum entfernt liegt der Nationalpark Parque de los tres Ojos. Wer dem Trubel der Stadt entfliehen möchte oder einfach beeindruckende unterirdische Höhlen besuchen möchte, ist hier gut aufgehoben. Die Höhlen dienten einst als Ritual- und Zufluchtsstätten. Heute beherbergen sie ausgefallene Pflanzen aufgrund der dunklen und klimatischen Bedingungen sowie viele Fledermäuse. Durch die Feuchtigkeit sind die Treppen sehr rutschig und auch die eine oder andere Kakerlake fühlt sich hier wohl, daher empfehle ich dir geschlossene feste Schuhe.

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Unten angekommen, erwarten dich drei Süßwasserseen sowie eine Lagune, die du mit einem Floß erreichen kannst. Das Wasser ist glasklar und tiefblau, in der Lagune, die von Felsen umgeben ist, schillert das Wasser grünlich. Von der Aussichtsplattform aus fühlt man sich wie im Paradies.

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Der Eintritt in den Nationalpark Parque de los tres Ojos kostet 200 Pesos, also ca. drei Euro, Kinder bis zehn Jahre sind frei. Die Fahrt mit dem Floß kostet ein paar Cent extra. Geöffnet ist der Parque de los tres Ojos täglich zwischen 8 Uhr und 17 Uhr. Ich empfehle dir, in den frühen Morgenstunden den Park zu besuchen, gegen Mittag wird es ziemlich eng auf den Treppen.

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San Nicolas de Bari Ruines

Einen Fotostop solltest du auch am alten Krankenhaus San Nicolas de Bari Ruines machen, von dem heute nur noch Ruinen erhalten sind. Das Krankenhaus wurde Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut und ist gleichzeitig das älteste Amerikas.

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The Colonial Gate Geschichte im 4 D Kino

Ein besonderes Erlebnis ist auch das 4 D Kino in der Calle Isabel La Católica 52. Dort kannst du innerhalb von 8 Minuten pro Film mit allen Sinnen die Geschichte Santo Domingos erleben. Der Eintritt kostet 400 Pesos für Erwachsene also rund sechs Euro und für Kinder 350 Pesos, ca. 3,50 Euro für drei Filme.

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Teleferico de Santo Domingo Estacion

Die Seilbahn von Santo Domingo gehört mit zur Metro und ist mit den Metro-Stationen verbunden. Mit einer Länge von ca. fünf Kilometern und vier Stationen verbindet sie verschiedene Stadtteile. Unterhalb der Seilbahn, besonders die Gegend um den Rio Ozama ist für offensichtliche Ausländer gefährlich. Die Aussicht auf die Slums ist dementsprechend, allerdings hat man auch einen schönen Rundblick bis hin zum Hafen, Armut und Reichtum liegen hier nur wenige Meter entfernt. Besonders erschreckend ist der Abschnitt, der direkt über den Rio Ozama geht. Der Fluss gleicht leider eher einer Müllhalde. Die Fahrt kostet einfach 30 Cent, mit Rückfahrt 60 Cent. Das Ticket kannst du direkt am Bahnhof Gualey kaufen.

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Chinatown

Chinatown ist mal einen kleinen Abstecher wert und liegt auch nur ein paar Gehminuten von der Zona Colonial entfernt. Besonders hübsch ist die Gegend hier zwar nicht, aber es gibt ausgezeichnetes Essen, wenn man mal keine Lust mehr auf typisch dominikanisches Essen hat. Empfehlen kann ich dir das Restaurante Popular, in der Av. Duarte 16, wohin sich kaum ein Tourist verirrt. Ansonsten bekommst du hier wohl so ziemlich alles zum Kaufen, was du brauchst, ein kurzer Umweg reicht dann aber auch wieder.

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Strände in und um Santo Domingo

Ungefähr 30 Kilometer von Santo Domingo entfernt liegt der Badeort Boca Chica und ca. 60 Kilometer in Guayacanes liegt die Playa Juan Dolio. In Santo Domingo selbst gibt es keinen Strand, nur die Meerespromenade Malecón de Santo Domingo.

Boca Chica Dominikanische Republik

Boca Chica der Hausstrand von Santo Domingo

Der „Hausstrand“ von Santo Domingo liegt in Boca Chica. Boca Chica wird auch als die „Badewanne Santo Domingos“ bezeichnet. Der Strand ist wirklich schön, gesäumt mit Palmen, die Wasserqualität dafür umso weniger, ebenso wie die Gegend. Auch wenn Boca Chica als Urlaubsort angepriesen wird, empfand ich die Gegend als nicht sehr einladend. Prostitution und Drogen gibt es hier an fast jeder Ecke und die Gegend ist dementsprechend besonders nachts nicht ungefährlich. Da das Abwasser in Boca Chica gerne mal ins Meer geleitet wird, ist die Wasserqualität und der Geruch dementsprechend unangenehm. Von einem Urlaub oder Ausflug nach Boca Chica würde ich dir also eher abraten.

Falls du dir selbst ein Bild machen möchtest, kannst du mit den Bussen von Santo Domingo täglich alle 10 Minuten bis Boca Chica für ein paar Euro fahren. Mehr Infos dazu findest du auf auf Asochombca.

Guayacanes – Playa Juan Dolio

Ebenfalls östlich von Santo Domingo, ungefähr 60 Kilometer vom Zentrum entfernt, liegt die Playa Juan Doli. Hier ist es um einiges ruhiger als in Boca Chica, besonders unter der Woche. Am Wochenende sind hier viele Einheimische und es wird schon mal etwas lauter, trotzdem kein Vergleich zu Boca Chica. Das Wasser ist hier um einiges sauberer und der Strand wird immer wieder gereinigt. Am Wochenende ist der Parkplatz aber schnell überfüllt, also lohnt es sich, früh dran zu sein.

Von Santo Domingo aus fahren Busse der Gesellschaft Metroautobuses. Weitere Informationen zu Abfahrtszeiten und Tickets findest du auf Metroautobuses.

Ist Santo Domingo gefährlich?

Santo Domingo ist eine Großstadt, in der es natürlich auch Viertel gibt, die man eher meiden sollte. Das Zentrum ist aber relativ sicher und mit gutem Menschenverstand auch sicher alleine zu erkunden. Etwas außerhalb vom Zentrum rund um den Fluss Río Ozama sollte man eher nicht spazieren gehen. Die Viertel Los Guandules und Capotillo sind das, was wir uns unter Slums bzw. in Brasilien unter Favelas verstehen. Allerdings kommt man als Besucher gar nicht wirklich „rein“, da wird man vorher schon aufgehalten. Allerdings kann man über unsicheren Viertel am Fluss drüber fahren, mit der Seilbahn Teleferico de Santo Domingo Estacion, diese gilt als sicher, so kommt man zügig von einem Punkt zum anderen, ohne sich in Gefahr zu begeben. Die Fahrt kostet einfach 20 Pesos, umgerechnet ca. 30 Cent.

Ansonsten gilt natürlich der Leitsatz, weniger ist mehr: Keine Wertsachen, riesige Kameras oder sonstige Reichtümer offen herumschleppen.

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Lohnt sich Santo Domingo?

Santo Domingo ist eine beeindruckende Stadt, in die sich ein Ausflug oder ein Zwischenstopp mit Übernachtung lohnt. Die historische Vergangenheit, aus der viele Sehenswürdigkeiten entstanden sind, sind nicht nur interessant, sondern auch schön anzusehen. Außerdem bekommst du hier natürlich mehr über das Leben der Dominikaner mit, als wenn du in einem touristischen Badeort unterwegs bist.

Mehr Tipps für die Dominikanische Republik, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten findest du unter der Kategorie Reisetipps Dominikanische Republik.

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