Curaçao – die 3 schönsten Strände und Buchten auf Curaçao

Die Karibikinsel Curaçao liegt nur 60 km Luftlinie von der Küste Venezuelas entfernt. Curaçao wird auch als „Wilder Westen“ der Karibik bezeichnet, da die Insel sehr rau und steinig ist. Anders als auf vielen karibischen Inseln wie Kuba oder Saint Maarten, findest du auf Curaçao keine kilometerlangen weißen Sandstrände. Dafür findest du viele schöne kleine Buchten und Steilküsten. Auf Kleincuraçao, eine kleine unbewohnte Insel ca. 20 km von Curaçao entfernt, gibt es aber auch den typischen weißen Traumstrand, dafür ohne Palmen. Entlang der südlichen Küste findest du aber trotzdem traumhafte schöne Strände, glasklares Wasser und eine tolle Unterwasserwelt. An der Nordküste hingegen, die zum offenen Atlantik hinausgeht, ist das Meer rau und die Küsten steinig.

Wie kommst du nach Curaçao

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Playa Porto Marie

Playa Porto Marie ist für mich der schönste Strand der Insel. Das Wasser ist wunderschön türkis, der Sand ist weich und weiß und die Unterwasserwelt ein Traum. Am Playa Porto Marie gibt es keine Wasserschweine, dafür Willy und Woody, die dort frei leben. Die Zwei wohnen im umliegenden Wald bzw. Wasserloch und schauen in den frühen Morgenstunden gerne mal auf einen Snack am Strand vorbei. Essen und Taschen stellt man hier besser nicht am Boden ab. Am Playa Porto Marie musst du nicht weit hinaus schwimmen, um eine traumhafte Unterwasserwelt zu entdecken. Egal ob Rochen, Skorpionfische oder Aale, die Wahrscheinlichkeit ist groß, auf eines der genannten Tiere zu stoßen. Wenn du am Playa Porto Marie nur ein paar Meter weiter hinaus schwimmst, zeichnet sich im Wasser direkt die steile Felswand nach unten ab, dort kannst du auch super tauchen.

Wenn du auf der Suche nach Wellen bist, oder gerne ins Meer hineinlaufen möchtest, ist der Playa Porto Marie eher ungeeignet, da es recht schnell tief und steinig ins Wasser hinein geht. Durch die Lage in der geschützten Bucht gibt es kaum Wellengang.

Anfahrt & Parkplätze am Playa Port Marie

Von Willemstad entlang auf dem Weg Naar Westpunt bis St. Willibrordus und ab dort dann den Schildern folgen.

Am Playa Port Mari gibt es einen (unbewachten) Parkplatz. Da der Parkplatz aber nicht allzu groß ist, würde ich lieber etwas früher oder in den späten Nachmittagsstunden kommen.

Eintritt am Playa Porto Marie

Der Eintritt pro Person lag bei 5 Antillen-Gulden (ca. 2,39 Euro) und für die Liege pro Person bei 6 Antillen-Gulden (ca. 2,87 Euro).

Bewirtschaftung

Du findest am Playa Porto Marie ein Strandrestaurant, es gibt Umkleidekabinen und Strandliegen mit Sonnenschirmen. Zusätzlich gibt es eine Tauchschule direkt am Strand.

W-LAN:

W-LAN gibt es, allerdings wird es gegen Mittag immer schlechter, da der Strand dann doch etwas voller wird und sich immer mehr einloggen.

Unterkünfte am Playa Porto Marie

Schöne Unterkünfte in der Nähe findest du hier.*

Cas Abao

Der Cas Abao ist einer der schönsten Strände auf der Insel. Hier wurde auch 2013 die 10. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ gedreht. Der Sand ist hell, über den Strand verteilt stehen kleine Bäumchen und Palmen, im Hintergrund findest du eine Beachbar und vor dir liegt das glitzernde blaue und glasklare Wasser. Auch hier ist die Unterwasserwelt wunderschön, perfekt zum Schnorcheln.

Anfahrt & Parkplätze am Cas Abao

Über Willemstad den Weg Naar Westpunt bis zur Kaminda Monica Kapel-Matheeuw und dann den Schildern folgen. Direkt hinter dem Strand gibt es viele Parkplätze, der Parkplatz ist durch die Eingangskontrolle gut geschützt.

Eintritt Cas Abao

Um an den Cas Abao Strand zu kommen musst du über eine enge Straße fahren, dort wird direkt der Eintritt von 10 Antillischen-Gullen (ca. 4,78 Euro) verlangt.

Bewirtschaftung

Es gibt am Cas Abao eine gemütliche Strandbar, Umkleidekabinen und Toiletten, sowie eine Tauchschule. Die Liegen und Sonnenschirme müssen gemietet werden, eine Liege kostet um die 5 ANG (ca. 2,39 €).

W-LAN

Das W-LAN ist kostenfrei und funktioniert ganz gut, vor allem direkt an der Strandbar.

Unterkünfte am Cas Abao

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Playa Kalki

Der Strand wird auch „Alice im Wunderland“ genannt, weil du hier mit die schönste Unterwasserwelt hast. Auch hier ist es relativ steinig, wenn du ins Wasser gehst, dafür musst du aber nur wenige Meter raus schwimmen und schon stehst du in einem bunten Meer an Fischen und Korallen. Hier sind die Chancen auf Schildkröten zu treffen ziemlich groß. Auch Aale, Rochen und Skorpionfische (die giftig sind, allerdings halten sich Skorpionfische eher am sandigen Boden auf) findest du hier.

Der Strand ist wunderschön, aber nicht recht groß und die Schattenplätze sind schnell weg. Auch die Liegen sind sehr begrenzt. Ich war am Playa Kalki nur für eine kurze Abkühlung im Meer, da gegen 12 Uhr kein Platz im Schatten mehr war.

Anfahrt & Parkplatz Playa Kalki

Von Willemstad immer auf dem Hauptweg Naar Westpunt bis zum „Ende“ (Westpunt) fahren, von dort aus ist der Strand dann angeschrieben. Es gibt wenige Parkplätze, du kannst allerdings an der Straße entlang parken.

Eintritt Playa Kalki

Der Eintritt am Playa Kalki ist frei und die Liegen kannst du kostenlos nutzen. Es wird aber erwartet, dass du dafür dein Essen oder Trinken an der dazugehörigen Strandbude holst.

Bewirtschaftung

Du findest die Strandbude direkt dahinter, die auch die Liegen anbietet. Leider sah die Bar bzw. das Restaurant nicht wirklich sauber und einladend aus und die Toiletten waren wirklich dreckig. Essen würde ich dort nichts.

W-LAN

Mit W-LAN sieht es hier schlecht aus, mir wurde keine Verbindung angezeigt. Bei der Unterwasserwelt, hat man aber eine viel bessere Alternative.

Unterkünfte am Playa Kalki

Schöne Unterkünfte in der Nähe findest du hier.*

Strände Curaçao

Curaçao kann trotz fehlender kilometerlanger Sandstrände mit der Karibik mithalten. Du musst dir eben nur bewusst sein, dass du keine hundert Meter ins Wasser „hineinlaufen“ kannst. Im Wasser wird es meistens schnell steinig und es geht direkt tief rein. Dafür hast du aber eine traumhafte Unterwasserwelt und in den Buchten nicht allzu starke Strömungen. Trotzdem solltest du vorsichtig sein, gerade unter Wasser merkt man oft nicht, wohin es einen hinzieht.

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